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Anfang Mai machte sich eine Gruppe von 9 Mädchen im Altern von 10 bis 14 Jahren und den zwei Lehrerinnen Frau Baumhauer und Frau Maier auf den Weg nach Tatabanya. Die dortige Schulgemeinschaft der Szechenyi Istvan Schule begrüßte sie wie immer mit ihrer unvergleichlichen, ungarischen Gasfreundschaft.

Die Gastfamilien machten für unsere Mädchen das Ankommen und den Aufenthalt zu einem Erlebnis, das wohl die meisten im nächsten Jahr wiederholen möchten. Auch unsere Mädels, die bereits wiederholt dabei waren, freuen sich wieder teilnehmen zu dürfen – sofern sie die Altersgrenze nicht überschreiten.

Vom letztjährigen Wetter verwöhnt, mussten wir uns dieses Mal an Regenjacken, nasse Hosen und Regenschirme gewöhnen. Aber: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung – heißt es ja.

Auf dem abwechslungsreichen Programm standen am ersten Tag zunächst ein Begrüßungsprogramm in der Schule, eine Unterrichtsstunde, eine Schulhausführung und eine gemeinsame sportliche Kooperationsaufgabe in der Sporthalle. Am Nachmittag besichtigte die Gruppe das Wahrzeichen Turul und die Höhle in Tatabanya ebenso wie eine Burg und das Städtchen Tata.

Am zweiten Tag stand ein Tagesausflug aller Kinder des Schüleraustausches zusammen mit vier Lehrerinnen nach Budapest an: Eine Führung durch eine beeindruckende Tropfsteinhöhle, ein Museum der Illusionen mit unzähligen Fotoshootings und natürlich das Ufer der Donau mit einem eindrücklichen Denkmal und das Parlament als Kulisse für ein gemeinsames Gruppenbild rundeten den Tag ab. Eine kurze Fahrt mit der Metro, um den Fußweg zurück zum Bus abzukürzen, brachte am Ende etwas Spannung in die Gruppe.

Der dritte Tag bot den Kindern unterschiedliche Möglichkeiten, denn es war der traditionelle Familientag. Hier schlossen sich wieder Familien zusammen und boten unseren Mädchen unterschiedliche Attraktionen. Sei es die Trampolinhalle, das Aquarium oder ein Freizeitpark. Lediglich der Balaton war dieses Jahr keine Option, denn das Wetter ließ doch eher Indoor-Erlebnisse zu.

Am Freitag hieß es schon wieder Abschied nehmen. Nach einer gewohnt langen und verzögerten Zugfahrt wurden alle Kinder glücklich von ihren Eltern in Empfang genommen. Die Eindrücke der Reise werden noch lange nachwirken – ebenso wie hoffentlich die Freundschaften, die regelmäßig bei diesem Austausch entstehen.