Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin…! So hieß es für die beiden 10ten Klassen mit ihren Klassenlehrern Herr Linsenmaier und Herr Pugar und den Begleitlehrerinnen Frau Fuchs und Frau Schneider vom 13. – 17. Oktober.
Gut gelaunt und mit jeder Menge Gepäck stiegen die SchülerInnen am Montag früh in die „Pink Lady“ der OVA und wurden von ihrem Busfahrer Mikey in die Hauptstadt gefahren.
In Berlin angekommen wurden die Zimmer im A&O Hostel in der Nähe des Hauptbahnhofs mit Spannung bezogen und für absolut tauglich befunden. Nach der langen Fahrt kam ein Spaziergang durchs Regierungsviertel genau richtig. Am Brandenburger Tor erwartete die Gruppe eine beeindruckende Lightshow und diese ließ das Wahrzeichen von Berlin in den buntesten Farben erstrahlen.
Ein schöner Abschluss dieses ersten Tages war das gemeinsame Abendessen bei „Hans im Glück“.
Bei leider schlechtem Wetter machten sich die SchülerInnen am Dienstag auf in Richtung Alexanderplatz und von dort weiter zum Escape-Room in der Prenzlauer Allee. Allen Gruppen gelang das Öffnen der Tür – wenn auch knapp und teilweise mit roher Gewalt (-:
Nachmittags arbeiteten sich die beiden Klassen bei einer Stadtrallye vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor vor und sollten dabei knifflige Fragen und Aufgaben lösen.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Bundestages. Schon die Einlasskontrolle war für manche aus der Gruppe äußerst spannend! Am Vormittag verbrachten die SchülerInnen eine Stunde auf der Besuchertribüne im Bundestag. Sie verfolgten eine Fragerunde, bei der die Justizministerin Hubig und der Verkehrsminister Schnieder von Mitgliedern des Bundestags befragt wurden. Im Anschluss hatte die Gruppe einen Termin beim Bundestagsabgeordneten Kiesewetter, der viele Fragen der beiden Klassen verständlich und interessant beantwortete.Von der Glaskuppel aus hatten alle zum Abschluss einen wunderschönen Blick über Berlin und es wurden zahlreiche Selfies in unterschiedlichen Posen geschossen.
Den Abend verbrachten SchülerInnen und LehrerInnen gemeinsam beim Bowling am Alexanderplatz.
Auf die Spuren der Geschichte Deutschlands machten sich alle am Donnerstag. In Kleingruppen bekamen sie eine Führung im Deutschen Historischen Museum durch die Ausstellung „Roads not taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“. Der Rundgang stellt wichtige Einschnitte der deutschen Geschichte dar. Zu diesen Einschnitten wurde jeweils eine denkbare Alternative aufgezeigt.
Die Zustände im ehemaligen Stasi-Gefängnis im Ortsteil Hohenschönhausen schockierte die Jugendlichen am Donnerstagnachmittag sehr. Die furchtbaren Schicksale der Menschen, die dort von 1945 bis 1989 inhaftiert waren, werden in beeindruckenden Führungen von zum Teil ehemaligen Inhaftierten oder Zeitzeugen durchgeführt.
Der letzte Abend sollte nochmal ein richtiges Highlight der Woche werden! Der Club Matrix an der Warschauer Brücke mit seinen fünf Floors hatte für alle Tanzbegeisterten den richtigen Beat und es wurde bis in die Nacht hineingetanzt und gefeiert.
Auf der Rückfahrt nach Wasseralfingen am Freitag konnte dann ein wenig Schlaf nachgeholt werden (-;
Und eins stand fest: Berlin, wir kommen wieder!
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