Herzliche Einladung zum Schüleraustausch
Liebe Interessierte,
zum achten Mal bietet die KKS den Schüleraustausch mit der Széchenyi-Grundschule (Klassen 4-8) in Tatabánya/Ungarn an.
Was genau wird angeboten?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Du bist nur Gastgeber in Deutschland und fährst nicht mit nach Ungarn. D.h. bei dir wohnt eine Woche lang ein ungarisches Kind. Alle Kinder sprechen gut deutsch, weil sie ab Klasse 1 deutsch lernen. Außerdem dürfen nur die SchülerInnen mit den besten Leistungen mitfahren. Abends esst ihr zusammen, du verbringst eine schöne Zeit mit dem Kind, morgens nimmst du es mit in die Schule. Das Kind verbringt teilweise den Schultag mit dir in deiner Klasse. Mittags geht ihr zusammen zum Freizeitprogramm. An einem Tag gehen die Ungarn alleine auf einen Ausflug und du hast Zeit für dich. Eventuell gibt es einen Familientag, an dem du mit deinem Gastkind und deiner Familie Zeit zu freien Verfügung hast.
– Als Gastgeber kannst du also vom 25.-31.3.19, wenn die Ungarn in Wasseralfingen sind, bei den Freizeitaktivitäten mitmachen z.B. Aquarena, Bowling, Klettern. In dieser Woche musst du in der Regel keine Klassenarbeiten schreiben (Absprache), keine Hausaufgaben machen und evtl. fällt der Nachmittagsunterricht für dich aus.
– Deine Gastfreundschaft und dein Einsatz für deinen Gast sollen nicht umsonst sein. Deshalb wird dein Engagement auch im Zeugnis erwähnt.
- Bei Möglichkeit 2 bist du Gastgeber und zusätzlich selber Gast in Ungarn. Vom 29.4. bis 4.5.19 wirst du in einer ungarischen Gastfamilie übernachten.
– In Ungarn empfängt uns die Partnerschule mit Tanz und Musik. Wir erleben eine Unterrichtsstunde und besichtigen die Schule. Außerdem werden wir vom Bürgermeister empfangen und kommen vielleicht im Regionalfernsehen oder der Zeitung.
– An den übrigen Tagen machen wir gemeinsame Ausflüge. Du bist den ganzen Tag mit den anderen deutschen und ungarischen Kindern unterwegs z.B. in der Hauptstadt Budapest, auf einer Sommerrodelbahn, im Spaßbad, bei einer Reitstunde auf einer Pferdefarm. Es kann sein, du erfährst bei einem Event bei einer Begegnung mit blinden Menschen, wie es ist blind zu sein und was diese Menschen alles können. Wir waren auch schon auf Entdeckertour in einer Höhle und bei verschiedenen Aussichtspunkten.
– An einem Tag ist Familientag, den du bei einem Ausflug mit deiner Gastfamilie verbringst. Manchmal tun sich mehrere Familien mit Gastkindern zusammen. Es gab auch schon gemeinsame Grillpartys.
Wie kann ich mich dort verständigen?
Dein Gastkind kann gut deutsch. Nur die besten ungarischen SchülerInnen dürfen teilnehmen. Oft können die Gasteltern auch deutsch.
Wer ist geeignet?
Geeignet ist, wer ein bisschen Abenteuerlust und Mut hat oder das gerne entwickeln möchte. Geeignet ist, wer selber gastfreundlich sein will und außergewöhnliche ungarische Gastfreundschaft erleben möchte. Geeignet ist, wer etwas Neues erleben möchte.
Wie kommen wir nach Ungarn?
Wir fahren mit dem Zug (Railjet). Das dauert ca. 10h.
Darf ich mein Handy benützen?
Beim Schüleraustausch sind Handys erlaubt.
Du bekommst auch die Nummer eines Schulhandys und kannst jederzeit Kontakt mit den Lehrern aufnehmen.
Was kostet der Austausch?
Der Austausch wird von verschiedenen Stellen finanziell unterstützt, so dass er für dich nur 110 Euro kostet.
Was soll ich tun, wenn ich noch Fragen habe?
Komm auf Fr. Müller (Gebäude A) oder Herrn Dorn (Gebäude B) zu.
Deine Eltern können die Lehrer auch telefonisch über das Sekretariat erreichen.
Außerdem bist du am Montag 26.11.18 um 19 Uhr zum Infoabend eingeladen. Geb A Raum H 207.
Weitere Infos und Fotos findest du auch auf der Homepage der Schule.
Wie kann ich mich anmelden?
Wenn du schon jetzt ein leichtes „Ungarnfieber“ verspürst, weil du schon einmal dabei warst oder schon gut informiert bist, dann hole dir im Sekretariat, bei Frau Müller oder Herrn Dorn ein Anmeldeformular ab.
Am Infoabend werden ebenfalls Anmeldeformulare ausgegeben.
Die Anmeldung kannst du bei allen LehrerInnen oder den Sekretariaten abgeben.
Anmeldeschluss ist der 17.12.18.
Wir freuen uns auf dich
P. Müller und G. Dorn
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