(0 73 61) 97 71-200 (Gebäude A: Klassen 1-6) und (0 73 61) 97 71-100 (Gebäude B: Klassen 7- 10) poststelle@kks-aa.schule.bwl.de

Die Besucher, die vergangenen Donnerstag zum Sommerkonzert der KKS in die Aalener Stadthalle kamen, bereuten es keineswegs, statt Fußball-WM Musik gewählt zu haben. Im Gegenteil, über 90 Minuten plus Nachspielzeit und Elfmeterschießen erlebten sie musikalisch vielfältige Unterhaltung, dargeboten von den Schülern der KKS sowie dem Jugendorchester der SHW Bergkapelle. Letzteres eröffnete gemeinsam mit dem Schulorchester das Konzert, was optisch wie klanglich eindrucksvoll die langjährige Kooperation darstellte. Die kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit mit dem Bläserklassenmodell wurde anschließend gleich deutlich von den Bläserklassen 5 und 6 demonstriert, die es schon nach wenigen Monaten des Spielens verstanden, sowohl gefühlvolle als auch kraftvoll rockige Töne anzuschlagen und trotz gespannter Aufregung viel Freude am Musizieren hatten. Was sich an Können im Laufe der Jahre entwickeln kann, zeigten die Auftritte der höheren Klassen, so wagte sich die Klasse 8 mit der Filmmusik von „Transformers“ an ein rhythmisch und klanglich herausforderndes Stück, was aber gemeinsam mit der Bläserklasse 9 kernig und voll klingend präsentiert wurde. Bei ihrem letzten Sommerkonzert zeigte die Bläserklasse 10 mit „Queen“ und „Music“ bravourös, was an musikalischem Ausdruck und technischer Präzision erreicht werden kann und entlockte manchem der Besucher mit ihrem musikalischem Abschiedsgruß die ein oder andere Träne. Die stilistische Bandbreite des Schulorchesters reichte von der Rock-Ballade über Bossa Nova bis hin zur schillernden Filmmusik, sodass die Stadthalle mit vielfältigem, von zartem bis knackig-vollem Klang geflutet wurde. Auch das Jugendorchester der SHW Bergkapelle, wo viele an der KKS ausgebildete Musiker mitspielen, zeigte mit den zwei gespielten Stücken hochwertige musikalische Arbeit, sodass die Besucher nach dem gemeinsamen Schlussstück aller Akteure beschwingt und ohne jegliches schlechtes Gewissen gegenüber der Fußball-WM den Heimweg antraten.