Zum ersten Mal hat die Karl-Kessler-Schule (KKS) das begehrte MINT-Siegel erhalten. Es wird von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ an Schulen verliehen, welche sich besonders für die Förderung der Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik einsetzen.
Die Bewerberschulen müssen für das renommierte MINT-Siegel ein anspruchsvolles, bundesweit einheitliches Bewerbungsverfahren unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz durchlaufen. Dabei wird neben der Infrastruktur vor allem das Engagement der betroffenen Fachschaften, die Durchführung von Projekten und Wettbewerben und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern bewertet.
Hier würdigten die Juroren bereits bei dieser Erstbewerbung der KKS das außergewöhnliche Engagement in den Bereichen der Mathematik mit ihren zahlreichen Fördersystemen, der intensiven informationstechnischen Grundbildung und vor allem die erfolgreiche Arbeit im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich der Schule. Neben jahrelangen Wettbewerbserfolgen bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ kommen auch die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften der KKS im technischen Bereich und im Bereich der Medienbildung zum Tragen. Besonders lobenswert ist dabei die Miteinbeziehung der Inhalte für den Berufswahlprozess der Schülerinnen und Schüler. Durch die enge Zusammenarbeit mit Bildungspartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird dadurch die Basis für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg gelegt.
Die KKS freut sich über die hoch anerkannte Auszeichnung, welche bisher überwiegend Gymnasien verliehen wurde und sieht diese als Auftrag, auch weiterhin die Schülerinnen und Schüler für diesen Bereich zu begeistern und das MINT-Profil der KKS weiter zu stärken.
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