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Neun Schüler vertraten die KKS am 18. und 19. Februar 2024 beim Regionalwettbewerb Ostwürttemberg von „Jugend forscht“ in der Hochschule in Aalen.

Bereits im letzten Frühsommer trafen sich die jungen Forscher, um auf die Suche nach einem spannenden Forschungsthema zu gehen.

Gibt es eigentlich Fledermäuse auf der Ostalb? Dies fragte sich unter anderem Anna Gödde (4b) beobachtete sie, suchte Nistplätze auf und fand heraus, dass es viele in der Region gibt und dass Fledermauskästen einen Beitrag zu ihrem Erhalt bewirken können.

Unter dem Titel „Flieg, Samen, flieg! – tolle Erfindungen der Natur“ erforschten Maria, Sofia und Theresa Rehor (4a) 13 Samen verschiedenster Baumarten, untersuchten deren Aufbau, bastelten diese aus sieben Materialien nach und fanden in zahlreichen Flugversuchen unter anderem heraus, dass der Samen der Korea-Tanne am weitesten fliegt und Frischhaltefolie das beste Material für die Modelle ist.

Eine Hilfe zum Zimmer aufräumen ertüftelte und programmierte Michel Trautmann (R6A) mithilfe von Lego Technik. Beim Bau war er mit der Stabilität und dem Schwerpunkt von Roboter „Bob“ beschäftigt, denn Bauen und immer wieder Testen erwies sich als beste Strategie statt möglichst schnell zu bauen. Programmierte Farbsensoren halfen schließlich beim Aufräumen.

Mit einem ganz schön haarigen Thema befassten sich Valerie Erhardt (R6B) und Jakob Follner (R6A) und testeten 33 unterschiedliche Haare unter anderem auf ihre Dicke, Saugfähigkeit und Reißfestigkeit. Sie fanden heraus, dass Haare extrem gut Öl aufsaugen und zur Wärmedämmung geeignet sind.

Mika Jankowski (R7B) erforschte Fossilien der Ostalb – des ehemaligen Jurameers. Er suchte nach ihnen und systematisierte sie, wobei er einen Bestimmungsschlüssel ausarbeitete.

Nach vielem Beobachten und Experimentieren wurden die Ergebnisse verschriftlicht, Plakate gestaltet und Vorträge vorbereitet und dann war endlich der große Tag gekommen. Alle Materialien und Plakate wurden verladen und am Morgen des 18. Februars am eigenen Präsentationsstand aufgebaut. Die aufgeregten Jungforscher mussten sich nun jeweils zwei Jurorengruppen stellen. Am Samstagmorgen durften sich die Familien, Freunde und Interessierte von den Ergebnissen der intensiven Arbeit überzeugen, bevor es endlich zur Siegerehrung kam.

Bei der Jurierungsfeier wurden die insgesamt 56 Projekte nicht nur von der Wettbewerbsleitung „Jugend forscht“, sondern auch von der Rektorin der Hochschule, sowie Vertretern vom explorinho und der Firma Zeiss gelobt. Außerdem wurden die Arbeiten aller Jungforscher der KKS ausgezeichnet. Alle erhielten eine Urkunde und einen Sachpreis. Außerdem wurde Mika mit einem Sonderpreis im Bereich „Geo- und Raumwissenschaften“ ausgezeichnet. Sowohl Anna mit ihrem Fledermaus-Projekt als auch Maria, Sofia und Theresa mit ihren Samen erreichten jeweils den 3. Platz und erhielten auch jeweils einen Sonderpreis im Bereich Biologie. Zudem wurde auch die KKS mit einem Schulpreis der IHK ausgezeichnet.

Vielen herzlichen Dank an die zahlreichen Experten, Eltern und Lehrer, dass Sie diesen Erfolg möglich gemacht haben!