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Sollen Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt voneinander unterrichtet werden?

Am Dienstag, 09.02.2021 fand ab 9.00 Uhr der diesjährige Regionalwettbewerb über die Onlineplattform alfaview statt. Da es durch die momentanen pandemiebedingten Schulschließungen nicht zu einem gemeinsamen Treffen an einer der teilnehmenden Schulen kommen konnte, wurde der Wettbewerb online durchgeführt. Durch die äußerst kompetente Unterstützung des Schulverbundkoordinators Peter Heinrich des Ostalb-Gymnasiums war dies kein Problem.Außer der KKS nahmen das Ostalb-Gymnasium Bopfingen, das Buigen-Gymnasium Herbrechtingen, das Gymnasium St. Gertudis Ellwangen und die Eugen Bolz Realschule Ellwangen teil.

Aufgeteilt in die Altersstufe I und II konnten Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 12 miteinander debattieren. Die Erst – und Zweitplatzierten des jeweiligen Schulwettbewerbs vertraten ihre Schule beim Regionalwettbewerb, die Drittplatzierten waren als Nachrücker und natürlich als Unterstützung dabei. Da in diesem Jahr nicht alle Schulen des Schulverbundes Debattanten stellen konnten, waren auch die Nachrücker gefragt. So traten für die KKS Juliana Pugar (R10a), Jana Kasseckert (R9c) und Vanessa Recke (R9c) an.

Juliana Pugar debattierte zum Thema „Sollen Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt voneinander unterrichtet werden?“  gegen Schülerinnen und Schüler des Ostalb-Gymnasiums, des Buigen-Gymnasiums und der Eugen Bolz Realschule.  Jana behauptete sich gegen Debattanten der Eugen Bolz Realschule, des Buigen-Gymnasiums und des Gymnasiums St. Gertrudis. Vom Ostalb-Gymnasium, der Eugen Bolz Realschule und des Gymnasiums St. Getrudis kamen die Mitdebattanten von Vanessa.

Nach einer fairen und interessanten Debatte (24 Min.), bekamen die Jugendlichen ihre Rückmeldung durch die Juroren und die Punkte wurden vergeben.

Frei reden. Dinge anschaulich und präzise auf den Punkt bringen. Einen eigenen Standpunkt finden und diesen vertreten. Aufmerksam zuhören und auf andere eingehen. Gegensätzliche Meinungen aushalten und Streit mit Worten beilegen können. Auf diese Punkte wird bei Jugend debattiert besonders Wert gelegt. Hierfür werden die Debatten klar aufgebaut in Eröffnungsrede, freie Aussprache und Schlussrede. Die Juroren vergeben im Anschluss an jede Debatte Punkte für Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.

Nach den Debatten begaben sich die Schülerinnen und Schüler in einen gemeinsamen Chatroom und konnten sich dort auch mit den Juroren der verschiedenen Schulen über den Wettbewerb austauschen. Hier war es allen möglich schulartenübergreifend Kontakt aufzunehmen.

Um 11.20 Uhr wurden die Sieger des Wettbewerbs in beiden Altersklassen bekannt gegeben. Alle Teilnehmer des Regionalwettbewerbs erhielten eine Urkunde und einen großen, virtuellen Applaus.

Unsere Schülerinnen haben sich auch bei diesem ganz besonderen Wettbewerb wieder gut geschlagen und die KKS hervorragend vertreten. So konnte sich Juliana Pugar den 4. Platz in der Alterklasse I sichern.

Ein großer Dank geht an den Regionalverbundkoordinator Peter Heinrich für die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs. Außerdem an alle Debattanten und Debattantinnen, die zusätzlich zu Präsenzunterricht und Homeschooling die Themen der Debatten vorbereiteten. Zudem an alle Juroren der Schulen. Die KKS wurde dabei von Herrn Pugar und Frau Dinger als Juroren vertreten. Ein weiterer Dank geht auch an Herrn Joas, der die KKS mit seiner Kompetenz im technischen Bereich unterstützte.

Nicht zuletzt ein weiterer Dank an die Schulleitung Herr Brunnhuber und Frau Baumhauer, die die Juroren und Debattantinnen mit technischer Ausstattung, Räumen und organisatorisch unterstützten.

Wir hoffen, dass sich im nächsten Schuljahr wieder viele für Jugend debattiert interessieren. und uns beim nächsten Regionalwettbewerb vertreten werden.

Von links: Jana Kasseckert, Vanessa Recke, Juliana Pugar