(0 73 61) 97 71-200 (Gebäude A: Klassen 1-6) und (0 73 61) 97 71-100 (Gebäude B: Klassen 7- 10) poststelle@kks-aa.schule.bwl.de

Liebe Eltern,

sicher haben Sie durch die Medien erfahren, dass das Land Baden-Württemberg in den letzten beiden Ferienwochen (31.08.-11.09.2020) das Lern- und Förderprogramm „Lernbrücken“ zur Förderung von Schülerinnen und Schülern anbietet, die durch die vergangenen Schulschließungen Wissenslücken haben.

Voraussetzung für die Aufnahme in das Programm „Lernbrücke“ ist die Empfehlung der Klassen- und Fachlehrerinnen.

Für welche Kinder diese Förderung pädagogisch angezeigt ist, entscheiden die jeweiligen Klassenlehrkräfte in Abstimmung mit den Fachlehrkräften. Auswahlkriterien sind dabei Leistungsdefizite, die bereits vor der Schulschließung bestanden (Notenbild), schlechte oder keine Erreichbarkeit während der Schulschließung, erkennbare Defizite im Fernlern- und Präsenzunterricht sowie eine erkennbare Gefahr des Wiederholens im Folgeschuljahr.

Bei einer Empfehlung durch die Schule ist die Teilnahme für die Schüler und Schülerinnen pädagogisch erforderlich.

Um eine individuelle Förderung zu ermöglichen, werden die Schülerinnen und Schüler in Lerngruppen mit max. 16 Kindern unterrichtet. Es können auch jahrgangs- und schulartübergreifende Lerngruppen gebildet werden. Die Kurse finden jeweils am Vormittag statt.

Die Lernsequenzen umfassen in der Grundschule 4 x 45 min mit einer Pause von 30 min (3,5 Zeitstunden). Hier werden Lern- und Förderangebote in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen angeboten.

Im Sekundarbereich handelt es sich um 3 x 60 min. Inhalt werden auch hier die Fächer Deutsch und Mathematik sein. Je nach Ressourcen können auch weitere Kernfächer abgedeckt werden.

Zum Standort der Lernbrücke können wir Ihnen heute leider noch keine verlässliche Information geben. Aus organisatorischen Gründen kann die „Lernbrücke“ auch an einer benachbarten Schule stattfinden, auch durch Lehrerinnen und Lehrer, die nicht an der Karl-Kessler-Schule unterrichten. Die Koordination der Lernbrücken liegt bei unserem Staatlichen Schulamt. Die Standortplanung soll bis 27.07.2020 abgeschlossen sein.

Sofern Ihr Kind für die „Lernbrücke“ vorgesehen ist, werden wir Sie ab Montag, den 13.07. benachrichtigen. Eltern von Kindern, die nicht empfohlen worden sind, erhalten keine weitere Benachrichtigung.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute und grüßen Sie herzlich!

Th. Brunnhuber und S. Baumhauer