(0 73 61) 97 71-200 (Gebäude A: Klassen 1-6) und (0 73 61) 97 71-100 (Gebäude B: Klassen 7- 10) poststelle@kks-aa.schule.bwl.de

Zum wiederholten Male begeisterten Schülerprojekte der KKS die Jury beim Regionalwettbewerb „Jugend Forscht“ und wurde damit erneut seinem Status als „MINT-freundliche Schule“ gerecht. „Jugend Forscht“ ist als Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb eine „Talentschmiede mit Modellcharakter“, heißt es auf der dazugehörigen Homepage. Teilnehmen können Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren.

An der KKS nahmen in diesem Jahr Henri Hoffmann, Elif Dede und Lenja Fuchs (Klasse 4b), Tobias Bayerl (Klasse R6a) und Noel Mang (Klasse R8b) erfolgreich teil.

Henri, Elif und Lenja forschten zu Korallen auf der Ostalb und belegten damit den 1.Platz des Regionalwettbewerbs in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften. In ihrem Projekt stellen sie fest, dass es auf der Ostalb sowohl Korallen als auch Schwämme gibt und sich selbst im sogenannten „Mini-Schutt“ Besonderheiten dazu finden. Sie finden heraus, dass der Kalk sich durch Essigessenz auflöst und verkieselte Zeugen des Jurameeres freigibt. Sie hatten sehr viel Spaß am Wettbewerb und meinen, sie hätten gute Chancen, auch beim anstehenden Landeswettbewerb zu gewinnen. „Es wird schwierig, aber wir können es schaffen.“, meint die Gruppe zuversichtlich.

Tobias untersuchte mit seinem Projekt „Sand=Sand?!“ 29 verschiedene Sande auf ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften und stellte unter anderem fest, dass der Kalkgehalt vom Gestein, Muscheln oder auch Korallen kommen kann. Er fand heraus, dass Sande teilweise magnetisch oder auch staubig sein können und wann es sich um einen hochwertigen Sand handelt. Er gewann mit seiner Forschung den 2. Platz in Geo- und Raumwissenschaften.

Noel, ein bereits erfahrener und mehrfach erfolgreicher Teilnehmer bei „Jugend Forscht“, befasste sich in seinem Projekt „Alles BIO- oder MÜLL?“ mit einer nachhaltigen Müllentsorgung und ersetzte den Plastik-Biobeutel durch einen Bio-Mülleimer mit Lotuseffekt, bei dem eine Halterung im Deckel mit Küchenrolle und Orangenessenz zur Insektenvertreibung angebracht wird. Mit seinem innovativen und nachhaltigen Ansatz machte er den 1. Platz in der Kategorie Arbeitswelt.

Die Schule und die betreuende Lehrerin der Schüler, Frau Seifert, sind sehr stolz auf ihre erfolgreichen Teilnehmer und Nachwuchsforscher und freuen sich voller Motivation auf den bevorstehenden Landeswettbewerb.