An einem regnerischen Sonntag starteten wir unsere Reise voller Energie in den sonnigen Süden nach Natz. Nach der Ankunft wurde die Ortschaft noch von allen Klassen erkundet. Am Montag dann das erste Highlight: dem Rafting an der Rienz. Die turbulente und amüsante Fahrt kam bei unseren Schülerinnen und Schülern sowie den begleitetenden Lehrern super an, obwohl oder vielleicht auch gerade weil viele in den eisigen Fluten der Rienz landeten. Der Teamgedanke stand hierbei im Vordergrund, um die Rafting-Boote in der Spur zu halten. Nach über 13 km kamen wir erschöpft aber glücklich wieder am Ufer an.
Nachdem wir uns am zweiten Tag mit einem reichhaltigen Frühstück gestärkt hatten, fuhren wir nach Bozen, um Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum zu bestaunen. Nach neu gewonnenen Erkenntnissen über den Eismann Ötzi und einem Stadtrundgang, ging es wieder zurück zum Fürstenhof. Nach einer kleinen Abkühlung im hauseigenen Pool und dem leckeren Abendessen folgte ein weiterer Höhepunkt – die „verkehrte“ Modenschau.
Nach Wasser und Kultur stand am dritten Tag eine Wanderung an. Zu Fuß wurde die Gilfenklamm in einer Rekordzeit bestiegen. Reissende Gewässer, imposanten Schluchten und schwingende Brücken beeindruckten nicht nur die Schüler. Der Rückweg führte über Wiesen und Wälder, Straßen und Felder vorbei an einem grandiosen Panorama zurück zu den Bussen.
Auf dem Heimweg streiften wir die Stadt Brixen und besichtigten dort tolle Sehenswürdigkeiten.
Nach dem Abendessen konnten die Schülerinnen und Schüler zwischen verschiedenen Aktionen auswählen. Tischkicker-, Tischtennisturnier, sowie „lustige Spiele“ standen zur Auswahl.
Am Donnerstag wanderten wir über den „WoodyWalk“ zur Plose Alm. Dort steuerten wir mit grenzenloser Begeisterung und Vollgas unsere Mountaincarts die 1000 Höhenmeter von der Plose hinunter. Nach Ankunft in Natz tobten sich die Schüler bei traumhaften Wetter im Pool aus.
Am Freitag verabschiedeten wir uns nach dem Frühstück mit großem Bedauern vom Fürstenhof und fuhren mit unseren überragenden Busfahrern Peter und Martin in Richtung Heimat.
Nach fünf Tagen Schullandheim wurden neue Freundschaften geknüpft und bestehende vertieft. Der Kontakt zu den Schülern der Parallelklassen wurden intensiviert. Auch die Lehrer mussten das vorbildliche Verhalten ihrer Schülerinnen und Schüler loben. Am Ende waren sich alle einig: Das Schullandheim 2018 war LEGENDÄR!
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