(0 73 61) 97 71-200 (Gebäude A: Klassen 1-6) und (0 73 61) 97 71-100 (Gebäude B: Klassen 7- 10) poststelle@kks-aa.schule.bwl.de

Die Titel der Veranstaltung war absolut irreführend  – „klein“ traf weder auf die Anzahl der Besucher, noch auf die Größe der auftretenden Schülergruppen oder gar auf die Qualität der Beiträge zu, die am 11. Mai 2016 beim Kleinkunstabend der KKS präsentiert wurden. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler boten dem Publikum über neunzig Minuten ein facettenreiches und unterhaltsames Programm, in welchem das Können und die Kreativität der Kinder deutlich wurden. So begeisterten beispielsweise die mitreißenden Rhythmen zweier Schlagzeugduette oder luden die gefühlvoll vorgetragenen Stücke der Klaviersolisten zum entspannten Zurücksinken in die Sitze ein. Doch nicht nur einzelne Kinder, auch ganze Gruppen und Klassen nahmen die Bühne in Beschlag, um eigens (um-)geschriebene Lieder als Klassenband zu singen und zu spielen, wie die Klasse R8c und die Musikklasse R10. Vollen Körpereinsatz zeigten die Klassen R6a und die Musikklasse R7 bei ihren eindrucksvoll choreografierten Tänzen, die in ihrer energetischen Wirkung auch das Publikum nicht kalt ließen. Auch stilistisch war viel geboten, was schon der Grundschulchor mit einer aus vier lebhaft vorgetragenen Liedern bestehenden Weltreise zeigte. Das Saxophonquintett führte die Zuhörer mit ihren schmissig dargebotenen Stücken in die Zeit des Ragtime, wohingegen das Euphoniumduo eine klangschön vorgetragene Fanfare als würdige Vertretung der englischen Barockmusik beisteuerte. Ein breites Spektrum der Vokalmusik wurde durch die Auftritte des Unter- und Oberstufenchores sowie einzelner Schülergruppen der Klassen R5a und R6a vorgestellt, sodass aktuelle Hits aus den Charts, Erfolgstitel von „Tabaluga“ und internationale Evergreens die Aula zum Klingen brachten. Man kann es sich vorstellen, dass angesichts dieses tollen Programms auch der Beifall nicht „klein“ war – und dies völlig zu Recht! Alle Besucher und Aufführenden erlebten einen vergnüglichen und die Seele wärmenden Abend, der viel mit „Kunst“ und nur wenig mit „klein“ zu tun hatte.