PM (Sportkreis Ostalb/ap) Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Gesellschaft und der sich daraus ergebenden neuen Herausforderungen ist das Thema „Sportverein und Ganztagesschule“ von zentraler Bedeutung.
Aus diesem Grunde trafen sich Karl-Heinz Vandrey und Martin Dahm vom Sportverein TSV Wasseralfingen in der Karl-Kessler-Schule in Aalen-Wasseralfingen, der größten Schule in Wasseralfingen mit rund 900 Kindern und derzeit 71 Lehrkräften. Im Gespräch mit Rektor Thomas Brunnhuber und der Konrektorin Simone Baumhauer ging es um die künftige Zusammenarbeit im Bereich Sport mit einem außerschulischen Partner. Ein Kooperationsvertrag hierzu wurde bereits vorbereitet und zur Unterschrift vorgelegt.
„Über die künftige Zusammenarbeit sind wir sehr glücklich und wir freuen uns darauf“, so die Schulleitung. Die Kooperation beginnt ab dem neuen Schuljahr 2016/2017 und ergänzt das bisherige Ganztagesangebot auf sehr hohem Niveau.
Vorausgegangen waren intensive Gespräche der beiden zukünftigen Partner. Begleitet wurden dieses Vorbereitungsgespräch von Sandra Klein, Koordinatorin für Ganztagesschulen des Sportkreises Ostalb, die wie der Sportkreisvorsitzende Manfred Pawlita an der Unterzeichnung teilnahm. Sandra Klein, ausgebildete Sport- und Gymnastik-Lehrerin, wird ab dem 1. April beim TSV Wasseralfingen angestellt und wird das Angebot an der Karl-Kessler-Schule durchführen.
„Für uns ist neben unserem bekannten Musikprofil der Ausbau des Fachbereichs Sport ein ganz wichtiger Faktor in der Persönlichkeitsbildung der Kinder“, betonte der Schulleiter Thomas Brunnhuber. Daher war man auch sehr erfreut über eine künftige Zusammenarbeit mit dem TSV Wasseralfingen. In dem Kooperationsvertrag wird u.a. festgeschrieben, so die Präambel, „dass die Kinder im Sinne eines gemeinschaftlichen Handelns ein außerunterrichtliches Ganztagesangebot erhalten, das im Rahmen des Bildungsauftrages der Schule ihre individuellen Fähigkeiten, Interessen und Begabungen fördert und so ihre Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und gefördert wird.“ Dieses gemeinsame Ziel verfolgen die Vertragsparteien mit diesem Kooperationsvertrag.
Man wird zunächst an vier Tagen eine Tanz-AG, eine Akrobatik-AG und eine Turn-AG anbieten.
„Der Ideal-Gedanke hierbei: die Kinder sollten bis zum 10. Lebensjahr unter dem Aspekt laufen-werfen-springen eine breite Grundausbildung und somit Koordinationserfahrungen sammeln“, so der Sportkreisvorsitzende. Denn „Sport macht schlau.“
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