Auch in diesem Jahr traten die Handballer der Karl-Kessler-Schule im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia an. Gegen die starken Gymnasien aus dem Filstal, die auch Schüler aus der 11. Klassenstufe einsetzen dürfen, zogen sich die Jungs aus Wasseralfingen sehr achtbar aus der Affäre. Am Ende sollte nur ein Tor die Entscheidung gegen das Erreichen des Landesfinales bringen.
Über drei Monate hatte man sich wöchentlich in der Handball-AG auf das Turnier in der Göppinger EWS-Arena vorbereitet, schließlich wusste man im Vorfeld, dass die Konkurrenz sehr stark sein würde. Hierbei stand vor allem das Einüben von Spielzügen im Vordergrund, während die Abwehrarbeit eher vernachlässigt wurde, weil man sich auf die Dienste des starken Torhüters Simon Zeller verlassen wollte. Und Simon enttäuschte nicht. In allen Spielen konnte er seine Klasse unter Beweis stellen und hielt in souveräner, unaufgeregter Manier. Auch die Rückraumspieler um Jonas Müller überzeugten. Sie schafften es immer wieder, selbst Akzente zu setzen oder ihren Kreisläufer, Johannes Harsch, einzusetzen. Nicht zuletzt waren es die flinken Außenspieler Tom Joas und Lukas Fürst, die für Erfolgserlebnisse im Angriff sorgten.
Gleich das erste Spiel gegen das Mörike-Gymnasium sollte entscheidend sein. Das zur Halbzeit mit nur einem Tor zurückliegende Team aus Wasseralfingen kämpfte bis zum Schluss und so stand es 30 Sekunden vor dem Ende 9:9 unentschieden. Leider schaffte es die Abwehr in der entscheidenden Phase nicht, den Gegner am Wurf zu hindern und so musste man sich am Ende mit nur einem Tor geschlagen geben. Das nächste Spiel gegen das Michelberggymnasium Geislingen wurde dann gewonnen. Es folgte ein Unentschieden gegen das Rechberg-Gymnasium Donzdorf. Da die Gymnasiasten aus Göppingen aber keinen Punkt mehr abgaben, sollte es am Ende nicht ganz zum Gruppensieg reichen. Dennoch waren die Betreuer am Ende mit der Leistung ihrer Mannschaft hochzufrieden.
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