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Demokratietag

Jede Stimme zählt.

Demokratietag 2015

Der vierte Demokratietag der Karl-Kessler-Verbundschule war ein besonderer Tag: Zum ersten Mal durften sich auch Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule zur Wahl des Schülersprechers aufstellen lassen. So standen letztlich drei Schüler der Werkrealschule und vier Schüler der Realschule zur Wahl. Bevor sich die Kandidaten aber ihren Mitschülern vorstellen durften, überraschte Rektor Brunnhuber die Zuschauer mit einer kleinen Provokation.

Da staunten die Schülerinnen und Schüler der KKS zunächst nicht schlecht, als sie sich zu Beginn des Demokratietages in der Talsporthalle einfanden. Die alte Schulhymne der KKR wurde eingespielt und hinterließ viele fragende Gesichter. Schließlich hat man sich ja schon seit über einem Jahr zu einem Schulverbund zusammengeschlossen und sich einen neuen Namen zugelegt. Doch Rektor Brunnhuber klärte den Sachverhalt in seiner Begrüßungsrede dann zügig auf. Er stellte fest, dass es für die neue Verbundschule noch keine Hymne gebe und forderte seine Zuhörer dazu auf, bei der Gestaltung eines neuen Schulsongs mitzuarbeiten. Außerdem lobte er die Kandidaten der Schülersprecher-Wahl und erinnerte an deren Mut.

Nach einem kleinen Film, der die Bedeutung der Demokratie hervorheben sollte und die Schülersprecher-Wahl des Vorjahres illustrierte, durften die Kandidaten sich und ihre Ideen der Schülerschaft vorstellen. Als Erster erklärte Max Schellmann aus der R9b, dass er für alle Ideen seiner Mitschüler offen sein wolle und als Ansprechpartner dienen möchte. Eda Dogan, Klasse R10a, erneuerte ihr Versprechen, die Schülerdiscos „größer gestalten“ zu wollen. Anschließend war die jüngste Kandidatin an der Reihe. Leana Scholz aus der R8a stellte ihre Idee eines FIFA-Turniers vor. Dann folgte Miranda Stromberg aus der W9b, die die Verschönerung des Schulgebäudes zum Thema machte. Ihr folgte Mikail Erken, der ebenfalls in die W9b geht. Seiner Meinung nach sollten die Räume des A-Gebäudes (ehemals Werkrealschule) besser ausgestattet werden. Rrita Jupolli, Klasse R10a, findet es unpraktisch, dass man für ein warmes Getränk immer in die Mensa müsse. Deswegen möchte sie sich für einen Kaffeeautomaten im Schulgebäude einsetzen. Abschließend durfte dann noch Léon Frey Werbung in eigener Sache machen. Nach einer kurzen Erklärung des Stimmzettels begann die eigentliche Wahl, bei der jeder Schüler vier Stimmen abgeben durfte.

Während der Wahlparty am Abend wurden dann die Gewinner der Wahl verkündet. Die meisten Stimmen konnte Eda Dogan verzeichnen, die als stellvertretende Schülersprecherin bereits im letzten Schuljahr Erfahrungen sammeln konnte. Ihre Stellvertreter heißen Mikael Erken, Max Schellmann und Rrita Jupolli. Wir sind gespannt, ob es die Kandidaten schaffen, ihre Wahlversprechen in die Tat umzusetzen.

Wir hoffen auch im nächsten Schuljahr auf engagierte, mutige und kreative Schülerinnen und Schüler, die bereit sind, in der SMV tatkräftig zu helfen, damit sich alle in unserer Schule wohl fühlen.

Die Verbindungslehrer Verena Seitz, Sascha Lesch, Dominik Mohring und Andreas Hieber