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FKP

Im Team arbeiten.

Die Fächerübergreifende Kompetenzprüfung (FKP) als Teil der Realschulabschlussprüfung

Die Fächerübergreifende Kompetenzprüfung – kurz FKP – wurde als Teil der Abschlussprüfung eingeführt, als im Rahmen der letzten Bildungsplanreform der Erwerb von Kompetenzen in das Zentrum der Realschulbildung rückte. Sie ersetzte damals die traditionelle mündliche Prüfung in normalerweise zwei sogenannten Nebenfächern.

In der FKP finden sich 3 bis 5 Schüler zu einem Team zusammen, die in einer längeren Vorlaufphase ein selbst gewähltes Thema aufarbeiten und dann – durch Medien unterstützt – vor einer aus im Allgemeinen dreiköpfigen Prüfungskommission präsentieren. Die Präsentation dauert ca. 7,5 Minuten pro Schüler. Eine Befragung von ebenfalls 7,5 Minuten pro Schüler schließt sich an. Das Besondere an dem gewählten Thema ist, dass es zwei verschiedene Fächer oder Fächerverbünde tangieren muss. Obwohl die Schüler als Team arbeiten und auch geprüft werden, erhält doch jeder am Ende eine eigene Note, die wiederum immer nur als ganze Note vergeben werden darf.

In der Bewertung der FKP fließen verschiedene Kriterien ein: Fachliche und methodische Kompetenzen spielen eine Rolle, genauso wie fachliche und personale. Kurzum gesagt sollen die Schüler nachweisen, dass sie wichtige Forderungen des aktuellen Bildungsplanes auf dem Felde des Kompetenzerwerbs erfüllen können.

In der Vorbereitungszeit werden die Schülerteams durch zwei Beratungslehrer betreut. Sie sind ständige Ansprechpartner und rufen die Schüler auch zu Pflichtberatungen zusammen. In einer der Prüfung vorgeschalteten Intensivphase wird nochmals Unterrichtszeit zur Verfügung gestellt, in der sich das Team selbstständig und innerhalb des Teams kooperativ auf die FKP vorbereiten kann.