FIP

Die Fachinterne Überprüfung (FIP) im 10. Realschuljahr

In den Kernfächern, in denen keine schriftliche Zentralprüfung stattfindet, gibt es, um dem besonderen Status dieser Fächer gerecht zu werden, die sogenannte Fachinterne Überprüfung (FIP). Dies gilt also für den Fächerverbund NWA und für die Fächer des Wahlpflichtbereiches, also für Französisch, MUM und Technik.

Neben den normalen Leistungsnachweisen („Klassenarbeiten“) in diesen Fächern bzw. in diesem Fächerverbund findet im Verlaufe des Schuljahres zu einem für den einzelnen Schüler individuell festgelegten Zeitpunkt eine fachinterne Überprüfung statt, deren Note am Ende ein Drittel der Gesamtleistung ausmacht. Der Überprüfung, die in der normalen Unterrichtszeit stattfindet und nur vom zuständigen Fachlehrer vorgenommen wird, geht eine längere selbstständige Erarbeitungsphase voraus. Zum Einsatz kommen sowohl mündliche als auch fachpraktische Elemente, letztere besonders in MUM und Technik. Gefordert ist natürlich auch eine Präsentation, in der das Fachwissen vorgestellt wird. An diese schließen sich Rückfragen durch Fachlehrer und auch durch Mitschüler an.